Vegetarier sein

Von Dezember 2018 bis Oktober 2021 war ich Vegetarier und versuchte so vegan wie möglich zu leben. Ich liebe Eier und kaufe die Hahn im Glück von Hofer und bestelle noch lieber nen Cafe Latte mit Kuhmilch als Soyamilch im Kaffeehaus. Seit Oktober 2021 esse ich wieder normal, flexitarisch, in Wien mit realativ wenig Fleisch, in Schwerte mit relativ viel Fleisch. Ich behalte diese Seite aus dokumentarischen Zwecken, weil mir die Links gefallen und ich so auch etwas ermutigt werde, wieder vegetarischer zu leben.

Inspirationen für mich waren

  • einmal das Vorbild eines Freundes, der vegan zu leben versucht und völlig undogmatisch und nicht missionarisch ist. Er tut es einfach.
  • ein Vortrag von Gary Yourovsky, von dem ich über Facebook erfahren habe
  • einer sachlichen Dokumentation von Easy Vegan, die ich gestern gesehen habe

Ich brauche solche Dokus, um mir bewusst zu werden, welches Leid die Nutzung von Tieren verursacht. Dann kann ich entscheiden, ob ich dennoch Lederschuhe kaufe, Eier esse oder das leckere Cordon bleu oder ob ich nach Alternativen suche.

Ein Kollege hat mal gesagt: „Das Töten kann ich nicht delegieren! Entweder ich töte selbst oder ich esse kein Viech!“ – ein spannender Ansatz und gut nachvollziehbar.

Warum wollte ich veganer leben?

  • Förderung meiner Gesundheit – „die Milch macht es nicht!“ – „Fleisch ist nicht Kraftquelle, sondern a Leich“ – auf Basis meiner privaten, nicht unbedingt streng wissenschaftlichen Forschungen habe ich den Glaubenssatz, dass Gemüse/ Früchte/ Körner gesund sind und Produkte von Viechern nicht.
  • Rücksicht auf die Tiere – Nicht-Kooperation bei der Tötung von Tieren und der häufig unappetittlichen Tierhaltung
  • Rücksicht auf die Umwelt – Rinder sind die größten CO2 Verursacher und damit mitverantwortlich für den Klimawandel
  • Nicht-Kooperation im Nahrungswettkampf zwischen Tier und Mensch. Alle Menschen auf der Erde könnten durch die Produktion von Getreide, Soja, Mais und anderen „Futtermitteln“ ernährt werden. Durch die Umleitung über das Tier, ist das nicht so leicht möglich.

Und du??

Was esse ich dann?

Weniger 🙂
Seit dem zweiten Halbjahr 2019 versuche ich immer wieder 1:0:1:0-Diät inspiriert von Bernhard Ludwig. Das gelingt nur phasenweise, aber immerhin. Sonst versuche ich nur 1x am Tag zu essen, meistens abends. Auf das Frühstück verzichte ich leicht, da trinke ich 1-2 Liter Tee und das reicht dann meistens bis abends, wenn ich nicht einen Mittagstermin habe. Jeden Essenstag gibt es Eier, meistens Salat, dann entweder einfaches Gemüse gekocht oder Grünkohl mit Kartoffeln und Tofu-Würstchen, so lecka.

Bücher/ Erfahrungsberichte zum Thema:

Kochbücher/ tipps:

Filme/ Videos:

Vereine/ Freudensgenossen (im Gegensatz zu „Leidensgenossen“ :-))

Glück auf!