IFS – Internal family system

Ich habe schon 1994 das Buch von Friedemann Schulz von Thun zum Inneren Team gelesen und liebe diesen Persönlichkeitsansatz. Seit 2020 kenne ich IFS und das meinen Zugang nochmal stark erweitert. 2022/23 habe ich dann ein IFS-Basistraining gemacht und bin auf dem Weg zur Zertifizierung.

Was ich an IFS mag:

  • Das Konzept des Selbstes als unverwüstlicher innere Teil mit Qualitäten von Güte, Neugierde, Mitgefühl, Gelassenheit, bedingungsloser Liebe. Und mit der Arbeit von IFS soll und wird das Selbst des Kunden gestärkt.
  • Das recht einfache Konzept von den drei Funktionen von Teilpersönlichkeiten: Manager, Feuerbekämpfer und Verbannte. Das gibt eine gute Orientierung.
  • Das klare Ablaufschema vom Erkennen des Zielteiles hin zur Entlastung des Verbannten und der „Umschulung“ des Beschützers. Selten läuft es in einer Sitzung idealtypisch ab, aber dieser Prozess ist ein guter Wegweiser

Im deutschsprachigen Raum ist die erste Anlaufstelle für Weiterbildung IFS-Europe. Das ist etwas wie ein Dachverein der aktuell drei Ausbildungsinstitute im deutschsprachigen Raum und hat auch eine Therapeutenliste für Kunden, die IFS im Coaching/in Therapie kennenlernen möchten.

Eine internationale Anlaufstelle ist das IFS-Institute, an dem auch Online-Lehrgänge gebucht werden können. Ich finde den IFS-Online-Circle gut für den Einstieg.

Einige Links zu IFS-Videos